Montag, 31. August 2009

Orientation in der Uni und Kurztrip nach LA

Hey Leute!
Es ist schon wieder sehr viel passiert und deswegen fangen wir einfach mal an zu erzählen.

In unser Zimmer haben wir uns eingelebt und wie versprochen gibt es jetzt zu aller erst einmal ein paar Fotos.
Es ist irgendwie ziemlich schwer, das ganze Zimmer aufs Foto zu bekommen, aber es ist jedenfalls sehr schön und wir haben alles, was man braucht (inklusive riesigem Balkon).
Die Tage nach dem Einzug in unserem Zimmer bestanden eigentlich nur daraus, ein wenig zu relaxen und die Stadt und insbesondere deren wunderschöne und vielfältige Strände zu erkunden. Als erstes haben wir den Strand in La Jolla, einem der reichsten Stadtteile von San Diego begutachtet. Der Strand und die Innenstadt sind einfach der Hammer. Die City ist zwar mehr so für die Besitzer der in La Jolla stehenden multimillionen Villen gedacht aber der Strand und die Klippen dort sind einfach für jeden ein Traum. Auf den Klippen und an dem Strand tummeln sich nämlich jede Menge Pelikane und-man glaubt es nicht-auch jede Menge Robben und Seelöwen (die, wie man sieht, nicht gerade leicht zu fotografieren sind ;-)). Danach sind wir dann an der Küste entlang zum Hauptstrand von La Jolla gelaufen und haben uns dort ein bisschen gesonnt (natürlich mit der guten 45er Sonnencreme geschützt).
Am nächsten Tag sind wir zusammen zum Mission Beach gefahren, der direkt in San Diego liegt und ich (Fabi )und Max haben uns BoddyBoards ausgeliehen. Solche großen Wellen hat man wirklich noch nie gesehen. Für die Amerikaner war es nur "a kind of RIP right now" ;-)
Aber für uns war es ein riesen Spaß, denn wenn man erstmal eine Welle gut erwischt hat, ist man mit einem Affenzahn auf den Strand zu gesurft.
Um uns mal ein bisschen vom Strand zu erholen ;-), waren wir außerdem noch am Hafen in Downtown und haben uns dort ein wenig umgeschaut . Auch hier gibts wieder so einiges zu sehen (Yachten, U-Boot, einen Flugzeugträger,...).
Ansonsten war am Donnerstag noch eine Stadttour angesagt, die von der Uni aus organisiert und für uns komplett umsonst war.
Die Stadttour begann mit einer Tour zu den Klippen von La Jolla (von denen wir schon einen Teil gesehen haben) und auf den größten innerstätdtischen Berg bei La Jolla von wo aus man ganz San Diego überblicken konnte. Daraufhin hat es uns dann nach Downtown in eine bekannt Mall verschlagen. Die letzte Station der Stadtrundfahrt war der Balboa Park indem es jede Menge Museen gibt. Die Rundfahrt war dann Pünktlich um 13 Uhr zu Ende und es blieb noch genug Zeit für uns den Pacifc Beach zu testen, andem die Wellen nicht gerade kleiner waren. Das kühle Nass tat aber auch besonders gut, da wir hier in Californien gerade eine Hitzewelle haben. Der Wetterbericht hatte 118 Fahrenheit (gute 47C) im Inland angesagt, was selbst für CA Rekord ist. Am Freitag haben wir erstmal ein bisschen Hausputz und so weiter gemacht (muss ja leider auch mal sein) und waren dann in einem Outlet-Center...ist echt mega cool dort...noch cooler wärs natürlich, wenn man ein wenig mehr Kohle ausgeben könnte, denn bei den Angeboten, fällt die Entscheidung echt schwer. Als wir wieder kamen, gabs erstmal eine nicht so schöne Überraschung. Unsere Vermieterin hat sich nämlich bei einem Sturz den Fuß gebrochen...an dieser Stelle noch einmal Gute Besserung von uns!!! Am Abend haben wir dann an der Bergrüßung der Erstsemester der SDSU teilgenommen. Das war eine typische amerikansiche Massenveranstaltung. Ein paar höhere Semester der SDSU hatten diese Welcome-Party organisiert und es war total lustig. Bestimmt tausend junge Leute liefen durcheinander und wurden durch einige lustige Spielchen bei Laune gehalten und zur Kommunikation angeregt. So kamen wir auch endlich mal mit richtig vielen amerikanischen Studenten ins Gespräch und unser Englisch wurde schon einmal auf die erste harte Probe gestellt. Außerdem haben wir noch den SDSU Fight Song gelernt...ein Muss für jeden Stundenten der SDSU :-)
Danach gings dann auch nach Haus, damit wir für das Wochenende auch fit waren.
Am Samstag wars dann auch nicht weniger heiß als die Tage zuvor, jedoch saßen wir zu fünft ab ca. 9 Uhr in einem gut klimatisierten Nissan auf dem Weg in die Stadt der Engel Los Angeles. Auf den Spuren der Stars steuerten wir zunächst Venice Beach an, um dort den Muscle Beach mit all seinen Freaks zu beobachten. Abgesehen von diesen ist der Strand aber einfach nur traumhaft...unendlich lang und breit und überall umsäumt von Palmen...typisch Californien eben :-). Von dort aus dann erst zum Getty Center (hmm, ich würd mal sagen, da gabs dann genug Kultur für die fünf Monate, die wir hier sind), dann durch Beverly Hills vorbei an all den Promi-Villen (die man allerdings nur hinter riesigen Zäunen erahnen kann) bis nach Hollywood. Hier gabs dann natürlich einige Pflichttermine, wie den Walk of Fame, der irgendwie gar nicht so glamourös ist, wie wir ihn uns vorgestellt hatten, das Kodak Theater, in dem der Oskar verliehen wird, die Fuß- und Handabdrücke und das Hollywoodzeichen, das jeder ja aus dem Fernsehen kennt.
Direkt am Hollywood Boulevard hatten wir uns auch ein Hostel für die Nacht gebucht, also schnell eingecheckt und weiter gings nach Santa Monica, wo abends auf dem Pier immer ziemlich viel los ist. Da es den Mädels dort jedoch irgendwann ein wenig zu frisch wurde (wenn die Sonne erst einmal weg ist, kühlt es sich hier immer ziemlich schnell ab) hieß es dann irgendwann: zurück nach Hollywood und dort noch ein wenig die Gegend unsicher machen.
Am nächsten morgen machten wir uns dann auf den Weg nach Downtown LA. Nach einem gefühlten 100km Marsch, auf dem wir aber auch wirklich keinen wichtigen Punkt ausgelassen haben, waren wir alle irgendwann einfach nur noch durchgeschwitzt und nach der kurzen Nacht machte sich auch langsam die Müdigkeit bemerkbar. Also beschlossen wir, noch kurz was zu futtern und uns dann auf den Rückweg zu machen. Diesmal entschieden wir uns allerdings, an den Pacific Coast Highway zu nehmen, der direkt an der Küste von einem Strand zum nächsten führt. und schon allein für den tollen Ausblick hat es sich schon gelohnt. In Newport Beach (den ja bestimmt einige aus O.C. California kennen) haben wir dann noch Halt gemacht und uns im kühlen Nass erfrischt und noch ein wenig die Abendsonne am Strand genossen. Dies bildete somit den wunderschönen Abschluss von einem ereignisreichen Wochenende, das natürlich mal wieder viel zu schnell vergangen ist.





Obwohl inzwischen ja auch der Montag sich schon wieder dem Ende zuneigt, wars das jetzt erstmal von uns, denn bei uns hat ja seid heute die Uni angefangen. Alles weitere dazu dann nächste Woche...

1 Kommentar:

  1. Hoert sich ja schon alles echt verlockend an. Mir waers zwar etwas zu heiss, aber naechsten Donnerstag ist bestimmt das perfekte Wetter.
    Schade nur, dass ich nur so kurz da sein werde und wir es nicht nach LA schaffen. Auf das Foto mit Samuel bin ich naemlich schon neidisch!!
    Ich meld mich am Dienstag wenn ich aus Toronto zurueck bin.
    Euch ne geile Zeit.
    Bis dahin

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